Chashu geschmorter, gerollter Schweinebauch

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Chashu geschmorter, gerollter Schweinebauch

Zutaten:
Zubereitung (2.5 Stunden + 12 h Kühlzeit)

Zutaten (10 Portionen Beilage für Ramen)
1 kg Schweinebauch ohne Schwarte
2 Stk. Frühlingszwiebeln
30 g Ingwer (frisch)
2 EL Öl
200 ml Sojasauce
200 ml Sake
100 g Zucker
500 ml Wasser


Zubereitung:
Zu allererst den Schweinebauch mit dem Bauchfett nach außen von der langen Seite her eng aufrollen. Das aufgerollte Fleisch mit Küchengarn in Form binden.

Die Frühlingszwiebeln in ca. 5 cm lange Stücke schneiden. Dann den Ingwer schälen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden.

In einer Bratpfanne das Öl bei mittlerer bis starke Hitze erwärmen und den Schweine-bauch mit der Fettseite nach unten hineinlegen. Das Fleisch von allen Seiten goldbraun anbraten.

Den gebratenen Schweinebauch in einen großen Topf geben. Sojasauce, Sake, Zucker und Wasser sowie Frühlingszwiebeln und Ingwer hinzugeben.

Nun den Deckel aufsetzen und den Sud aufkochen lassen. Dann die Hitze auf kleinste Stufe einstellen und das Fleisch für 2 Stunden mit Deckel leicht köcheln lassen.
Alle 30 Minuten das Fleisch im Uhrzeigersinn um 90 Grad drehen, sodass zum Schluss alle Seite mit dem Sud bedeckt waren.

Nach Ablauf der Kochzeit das Fleisch mit einer Zange vorsichtig aus dem Sud in eine luftdicht verschließbare Box heben. Mit dem Sud übergießen, Box verschließen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Schön gekühlt lässt sich das Fleisch am kommenden Tag besser in feine Streifen schneiden und das Aroma des Suds im Fleisch intensiviert sich: Also das Fleisch wieder aus der Box heben (der weiße Rand ist das gehärtete Fett aus dem Schweinebauch), das Garn mit einer Schere entfernen und den Schweinebauch mit einem großen scharfen Messer in feine Scheiben schneiden.

Der japanische, geschmorte Schweinebauch kann in Scheiben als herzhaftes Topping zu Ramen oder anderen Nudelsuppen serviert zu werden

Tipp: Chashu am besten aus einem großen Stück Schweinebauch, wie hier im Rezept gezeigt, zubereiten, in Scheiben schneiden und portionsweise einfrieren – dann für eine spontane Ramen Party ruckzuck auftauen und servieren! Kann auch kalt genossen werden.